Über die Jahre sind nicht wenige Worte zusammengekommen.
Manche sind abendfüllend. Niedergeschrieben mit Blick auf die Bühne.

Spielworte.

In mehren Akten oder mit selbst gewählter Pause, je nach Regie – mehrpersonig. Ich habe vor Zeiten meine Worte gerne selbst gespielt, manchmal geschieht es auch heute noch. Doch für solche war und bin ich nur einer allein und damit zu wenig.

Großstücke.

So nenne ich sie, und wer mag, kann hier einen Blick werfen.

ES KLINGELT

Ein grotesk-absurdes Ehespiel für 3 Personen

Geschrieben zu frühsten Zeiten, vom NDR als Hörspiel verwirklicht, gemeinsam mit Alix Dudel und Michael Fendler uraufgeführt. Das hat richtig Spaß gemacht. Dann später nahm sich Volker Thies an und schuf eine kleine, feine Kammeroper. Tatsächlich! Die haben das beinahe alles gesungen.

DIE ABENDGLOCKEN

Ein Konversationsstück für vier Personen

Den Begriff „Konversationsstück“ kannte ich nicht. Dann belehrte mich Christa Spolvint. Und ich studierte Theologie, nachdem ich Biologie abgewählt hatte. Das Stück wurde noch nicht aufgeführt. Weil das Thema „Religion“ oder wie immer benannt nicht zieht. So sagte man. Na ja …

FRAU DES DRACULA

Ein Schauspiel für eine Frau

Zu einer Zeit geschrieben, als es fragwürdig war, ob ein Mann eine Stück für eine Frau schreiben dürfe … Tatsächlich, so war das damals. In Fulda dann gespielt von Heike Böcke. Und uraufgeführt wurde es von Christa Spolvint, in der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Oder war es das erste Mal in Detmold? Ich müsste nachsehen …

DAS TEEGESPRÄCH

Ein Dreiakter für einen Mann und eine Frau

Als Antwort erhielt ich, dass das Stück nicht aufführbar sei. Und dann wurde es aufgeführt, mehrfach und in unterschiedlicher Besetzung. In kleinen Theatern, dort, wo der Wagemut noch die Kalkulation überwiegt. Ich finde, es ist ein Hauptwerk des WoWo. Und ob ich es noch mal wagen würde, „so was“ zu schreiben …

HÄNSEL

Ein Märchenspiel

Vollständig durchgereimt. Und aufklärerisch, endlich wird die wahre Geschichte der Romanze einer Hexe mit einem jungen Kerl aufgedeckt. Ich durfte das Stück inszenieren, es wurde in Stadthagen in der Alten Polizei uraufgeführt. Was war ich nervös! Und so glücklich danach.

DER DRACHENTÖTER

Ein Kasperltheater vor und hinter der Bühne

Zumindest teilweise aufgeführt. Der Anfang, so ungefähr die ersten zwanzig Minuten. Mit Marcus Jeroch, ach ja … Als der Kasper kam, um Gretel vor dem Krokodil zu retten, haben wir die Winnetou-Musik eingespielt. Und beim Tod des Krokodils habe ich derart gewagt getanzt, also … Es gibt sogar ein Video. ;-)